Einen kleinen, aber feinen Einblick in die Arbeit und den Alltag des MOSAIK-Zeichners Thomas Schiewer gewährt dieser Katalog zur Ausstellung Die Abrafaxe in Großbreitenbach (9. Juni 19. August 2018 im Thüringer Wald-Kreativ Museum Großbreitenbach). Er enthält neben Auszügen aus MOSAIK-Heften Skizzen und andere bisher unveröffentlichte Abrafaxe-Zeichnungen.
Ein Ausflug in den Weltraum (und die Farbe) Es ist jedes Mal ein kleines Wunder, wenn sich einmal im Monat, nach der Farblesung, die Farbe eines neuen MOSAIK mit den Tusche-Zeichnungen vereinigt. Man bezeichnet diesen Vorgang auch mit dem schönen Wort „Marriage“, also Hochzeit, weil sich dabei erstmals die beiden Hauptbestandteile eines Heftes vereinigen. Wir zeigen das hier beispielhaft an einer kleinen Geschichte, die schon vor über 10 Jahren, im Mai 2009, entstanden ist. Zwar wurden eine englische und eine koreanische Fassung auf elektronischem Weg veröffentlicht, die deutsche Fassung jedoch noch nie. Weil von Anfang an eine Veröffentlichung in verschiedenen Sprachen geplant war, wurden hier die Sprechblasen nicht gezeichnet, sondern erst im Layout eingefügt. Das stellte die Zeichner vor die spezielle Herausforderung, in den Bildern Platz zu lassen, ohne genau zu wissen wie viel. Die Präsentation in diesem Heft ergibt die gute Gelegenheit, die pure Tuschezeichnung mit den farbigen Comicseiten mit Erzählkästen und Sprechblasen zu vergleichen.
Dass die Abrafaxe Reiseweltmeister sind, ist bekannt. In ihrem Sommerurlaub fliegen sie in den Süden und erleben die Wunder aus Tausendundeiner Nacht: Fakire, prächtige Paläste und Basare ... Sie finden die Schatzhöhle der 40 Räuber, machen einen Ausflug auf einem fliegenden Teppich und entdecken Aladins Wunderlampe. All das lässt die Abrafaxe nicht nur staunend, sondern allzu oft mit jeder Menge lustiger Probleme zurück. So sind sie froh, nach ihrem Urlaub ein paar Tage in ihrem Garten in der Lindenallee 5 zu entspannen. Kurz darauf geht es aber schon zu einem Bildungsurlaub nach Italien, wo sie die Sehenswürdigkeiten von Rom, Pisa und Mailand bestaunen ...
Die Bände Machs noch einmal, Robin! und Setz die Segel, Robin! erscheinen in diesem doppelten Lesespaß mit jeder Menge Skizzenmaterial und einem zusätzlichen Onepager.Brabax steckt im Kerker von Burg Nottingham und die Reisekasse ist auch futsch? Na prima! Und kaum steckt Abrax seine dicke Nase in anderer Leute Angelegenheiten, geht der Ärger so richtig los. Zudem geraten die Abrafaxe auf ihrer Reise durch das mittelalterliche England an so manchen Fiesling. Nun sollte man vermuten, dass den Abrafaxen nichts Besseres passieren kann, als Robin Hood als Freund und Helfer an ihrer Seite zu haben, aber der in die Jahre gekommene Held des Sherwood Forest hat manchmal selber Hilfe nötig nur weiß er das leider nicht ...Format: 21,5 x 30,5 cm128 Seiten, Hardcover-Album, Fadenheftung
18 Hefte der Serie "Abenteuer Ozeanien"spielt in der Südsee; Ende des 19. Jhd.Nach vielen Jahren der Abenteuer in der nördlichen Hemisphäre hat es die Abrafaxe nun buchstäblich ans andere Ende der Welt verschlagen – in die geheimnisvolle Welt der Südsee. Hier leben die Menschen in kleinen Gemeinschaften auf Inseln und Atollen, die hunderte Kilometer voneinander entfernt sind. Ihre Kulturen unterscheiden sich nicht nur sehr von vielem, was die Abrafaxe aus Europa kennen, sondern oft auch untereinander. Ungewohntes erleben damals aber auch die Bewohner dieser Inselwelten: Die Zahl der eingewanderten Europäer und Amerikaner nimmt sprunghaft zu – nicht zuletzt, weil das eben gegründete deutsche Kaiserreich Teile der Südsee zu seinem sogenannten Schutzgebiet erklärt hatte. Die atemberaubende Natur der Inseln unter der Sonne macht oft den Eindruck, sie wären das verlorene Paradies. Doch die Abrafaxe erleben hautnah, welche Veränderungen das Leben in der Südsee in jener Zeit nimmt.
Das weltweit berühmte Universalgenie Gottfried Wilhelm Leibniz (16461716) trifft auf die größten Abenteurer aller Zeiten, die Abrafaxe, und gemeinsam geht es auf eine rasante Reise durch das barocke Europa. Begegnungen mit bedeutenden Persönlichkeiten der Zeitgeschichte wie zum Beispiel Zar Peter dem Großen, dem Sonnenkönig Ludwig XIV. und Isaac Newton dürfen da natürlich nicht fehlen. In der bewährten MOSAIK-Mixtur aus Abenteuer, Wissen und Spaß wird eine Epoche lebendig, in der einerseits die moderne Naturwissenschaft begründet und andererseits an den Höfen noch in feudalem Prunk und Luxus geschwelgt wurde Mit einem Essay von Georg Ruppelt Dieses Buch entstand anlässlich der Ausstellung LEIBNIX das Universalgenie in Alltag und Comic im Museum Wilhelm Busch Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst in Hannover nach der Konzeption von Georg Ruppelt. Die Ausstellung wird in Hannover anlässlich des 370. Geburtstages und des 300. Todestages von Leibniz im Sommer 2016 und anschließend im Deutschen Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig gezeigt.
21 Hefte (234254); Ägypten; 1334 v. Chr. Auf der Jagd nach dem schurkischen Skrotonos gelangen die Abrafaxe mit der schönen Wahrsagerin Sibylla nach Ägypten. Dort machen sie alle zusammen in der Cheops-Pyramide einen Zeitsprung in das alte Ägypten der legendären Herrscherin Nofretete und ihres Nachfolgers des berühmten Tutanchamun.Und so beginnt eine der besten und spannendsten Geschichten, die je im MOSAIK erzählt wurden ...
23 Hefte (300-322); USA; 1929 Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten landen die Abrafaxe im Jahre 1929, inmitten der Prohibitionszeit und kurz vor dem Schwarzen Freitag, dem großen wirtschaftlichen Zusammenbruch. Tatsächlich gelingt es ihnen relativ schnell, dort Fuß zu fassen. Brabax reist fortan im Auftrag des FBI durch die Lande, Califax und Abrax starten ihre Karriere als Würstchenverkäufer. Doch so einfach bleibt ihr American way of life erwartungsgemäß nicht lange. Und eines Tages stoßen die Abrafaxe in den Rockys auf einen Diamanten, so groß wie das Ritz
Willkommen im Hochmittelalter! Der Kaiser Barbarossa hat riesige Probleme und die Abrafaxe haben es auch nicht gerade leicht - Stichwort schurkischer Graf Hetzel ... Abrax, Brabax und Califax werden im Laufe der Geschichte Burgbesitzer, Vermittler in Liebesdingen und kaiserliche Boten. So weit, so gut - wäre da nicht der mächtige Herzog Heinrich der Löwe, der es dem Kaiser besonders schwer macht. Wohin es die Abrafaxe auf der Flucht vor Heinrichs Häschern verschlägt, warum Brabax den Kaiser in Unterhosen sieht und wie Hetzel den Abrafaxen immer wieder nach dem Leben trachtet, erfahrt ihr in diesem Buch!
Enthält die MOSAIK-Hefte 206–217,
Fadenheftung, farbig
Überall in der Welt lassen sich die Abrafaxe auf ihren Zeitreisen blicken, nur nicht zu Hause! Doch, Moment, in diesem Buch verschlägt es sie endlich mal wieder auf heimatlichen Boden - und zwar ausgerechnet im Hochmittelalter. Unglaublich, wie interessant es gerade in dieser Zeit in Europa und besonders in Deutschland war! Entscheidungen von damals beeinflussen noch heute unser Leben. Und Kaiser Friedrich I. - genannt Barbarossa - ist einfach legendär, unbedingt wollen die Abrafaxe ihn treffen. Ob ihnen das gelingt, welcher Bösewicht ihnen dabei dicht auf den Fersen ist und was es mit dem Buch mit den sieben Siegeln auf sich hat, erfahrt ihr in dieser Geschichte!
Enthält die MOSAIK-Hefte 193–205,
Fadenheftung, farbig
Im mittelalterlichen Deutschland 25 Hefte (193-217); Deutschland, Italien; 1175 Schnell freundet sich Abrax hier mit dem jungen Grafen Floribert von Wackerstein an, der von seiner Burg vertrieben wird. Brabax und Califax begleiten dessen Mutter in ein Kloster, wo Brabax Suche nach dem geheimnisumwobenen Buch mit den sieben Siegeln beginnt. Nach ihrer Ritterausbildung wollen Abrax und Floribert zu Kaiser Barbarossas Heer stoßen, doch Graf Hetzel von der Ränkeburg, der Schurke dieser Serie, kommt ihnen ständig in die Quere ...
Das erste Bilderbuch der Abrafaxe! Es ist überhaupt nicht leicht, wahre Freunde zu finden. Das muss auch Califax feststellen, als er sich nach einem Streit mit Abrax und Brabax im tiefverschneiten Winterwald verlaufen hat ...Die Geschichte wird auf 14 großen Ölbildern und in wenigen Zeilen einfühlsamen Textes erzählt. 32 Seiten, Hardcover-Album, Fadenheftung
Berlin ist schon heute die Stadt von morgen!Kein Wunder, dass es auch die Abrafaxe hierher verschlagen hat. Mehr als drei Dutzend aufregende Abenteuer aus der Spree-Metropole sind in diesem Band vereint!64 Seiten, Hardcover-Album, Fadenheftung
24 Hefte der Serie "Das Ende des Mittelalters" Deutschland; 15171522 Das frühe sechzehnte Jahrhundert ist eine Zeit großer Veränderungen. Kolumbus hat Amerika entdeckt. Englische, spanische, holländische und portugiesische Flotten segeln über die Ozeane und die bekannte Welt wird immer größer. Im polnischen Torun verkündet Nikolai Kopernikus, die Erde sei nicht der Mittelpunkt des Universums. Sie sei ein Planet wie Venus, Mars und Jupiter und kreise wie diese um die Sonne. Doch kaum einer glaubt an diese dem gesunden Menschenverstand so offensichtlich widersprechende These. In Mainz hat Johannes Gutenberg den Buchdruck mit beweglichen Lettern erfunden und eine regelrechte Medienrevolution angestoßen. Immer mehr Menschen können jetzt lesen, denn Bücher und Flugschriften sind viel billiger als die von Hand kopierten Exemplare. Große Fürsten veranstalten prächtige Ritterturniere, doch die große Zeit der Ritter ist längst vorbei. Auf den Schlachtfeldern kämpfen nun Heere von Landsknechten. Die römische Kirche entfaltet eine beispiellose Pracht. Die berühmtesten Maler, Bildhauer und Architekten stehen in den Diensten der Päpste. Um diesen Luxus zu finanzieren, werden sogenannte Ablassbriefe verkauft. Zettel mit dem päpstlichen Siegel, die den Käufer von seinen Sünden freikaufen und ihm angeblich die Qualen der Vorhölle ersparen. Das missfällt vielen Gläubigen. Im kursächsischen Wittenberg versucht ein Augustinermönch in 95 Thesen wissenschaftlich zu beweisen, dass der Ablasshandel ein Irrweg ist.Und in genau dieser aufregenden Zeit tauchen unverhofft die Abrafaxe auf. Vom mitteldeutschen Mansfeld aus stürzen sie sich in ein neues unglaubliches Abenteuer.
Nådäm Abrax, Brabax un Califax in de Tiet reist sünd un in de Hansetiet jumpt, kriegen sei vonn geheimen Goldschatz tau weiten, weckern Seeroewers vör väle Johren verstäkten hebben sallen. Em tau finnen, bruukt dat all vier Nåfohren von de Piråten, de denn Schatz dunn verstäken hebben, tausåmenkåmen. Jedein weit nämlich bloots einn Part von denn Wech tau dat Verstäk. De Abrafaxe glöwen, in Nowgorod denn letzten Part bi denn, de em arft hett, tau finnen un denn de geheime Såk oewer dissen Schatz ruttaufinnen Wat förn Pakt dörtau in Wismer schlåten ward, wat Seeroewers in Strålsund driewen un up wecke lütte un fiene Schatzinsel dat Piråtengold verstäken is, vertellen de Geschichten, de in dissen Band sammelt sünd in de Språk von de Hanse - up Plattdüütsch!Flex-Cover, Fadenheftung, farbigFormat: 17 x 24 cm448 Seiten (enthält die MOSAIK-Hefte 520-531)
24 Hefte der Serie "Die Abrafaxe erobern Rom" Römisches Imperium; 100 n. Chr. In einem germanischen Dorf nahe der Grenze zum Römischen Imperium treffen die Abrafaxe auf Spurius Superbificius Spontifex, der mit seiner Truppe eine völlig neue Art von Zirkus etablieren möchte: Statt Wagenrennen, Gladiatorenkämpfen und Tierhetzen wollen er und seine Truppe ihr Publikum mit Artistik, Tanz und Dressuren begeistern. Das gelingt mal mehr und mal weniger. Die Welt scheint für die Kunst des Spontifex noch nicht bereit zu sein. Zur selben Zeit tobt im fernen Rom unter den Beratern des Kaisers Trajan ein Streit um die künftige Germanien-Politik. Um den Frieden mit den germanischen Stämmen zu besiegeln, werden zwei Fürstenkinder nach Rom eingeladen. Was die Zirkusleute und die Abrafaxe damit zu tun haben und welcher Weg schließlich wirklich nach Rom führt, das erfahrt ihr in dieser neuen Abenteuer-Serie.
Unglaubliche Abenteuer kann man hinter den mächtigen Mauern des Völkerschlachtdenkmals erleben! Was ein Rudel Löwen mitten in Leipzig, der große Napoleon, ein Kaiser in Frauenkleidern und nicht zuletzt die Abrafaxe dabei für eine Rolle spielen, das erfahrt ihr in diesem spannend erzählten und liebevoll und detailgetreu illustriertem Comic. Wozu aber wurde überhaupt ein Völkerschlachtdenkmal gebaut und warum weihte man es erst 100 Jahre nach der Völkerschlacht ein? Antworten auf solche und viele weitere Fragen rund um Leipzigs bekanntestes Wahrzeichen gibt es auch in diesem Buch!
25 Hefte der Serie "Die Abrafaxe zur Zeit der Hanse"Deutschland; um 1400Seit dem 12. Jahrhundert stieg die Hanse zu einem wichtigen Mitspieler um die Macht im niederdeutschen Raum auf. Als Kaufmannsbund setzte sie Handelsprivilegien für ihre Mitglieder durch und zögerte auch nicht, politische und sogar militärische Mittel einzusetzen, wenn diese Privilegien bedroht waren. Nicht nur Ostseestädte zählten zur Hanse. Im gesamten niederdeutschen Raum gehörten Orte dem Bund an. So war Köln lange Zeit die größte Hansestadt. In der Blütezeit hatte die Hanse viele hundert Mitglieder. Das Herz des Bundes aber war Lübeck. Auch der kulturelle Einfluss der Hanse ist nicht zu unterschätzen. So übernahmen die meisten der in jener Zeit gegründeten Städte im Ostseeraum das Lübecker Recht. Die Hauptkirche wurde oft der Lübecker Hauptkirche St. Marien nachempfunden.Die Handelswege der Ostsee wurden von der Hanse beherrscht. Salz aus Lüneburg war ein wichtiges Handelsgut. Überall an den Küsten des baltischen Meeres wurde Salz gebraucht, um die reichen Heringsfänge haltbar zu machen.Auch außerhalb Niederdeutschlands trieb die Hanse Handel. Die wichtigsten Niederlassungen waren der Stalhof in London, der Peterhof im russischen Nowgorod sowie die Kontore im flandrischen Brügge und in Bergen in Norwegen.Bis ins 17. Jahrhundert fanden regelmäßig Hansetage statt. Bei diesen Treffen beriet man sich und fasste für alle Mitglieder verbindliche Beschlüsse. Im Jahr 1669 trafen sich die Hansestädte zum letzten Mal. Aufgelöst wurde die Hanse aber nie.
12 Hefte der Serie "Die Jagd nach Sinclairs Schatz" Australien, 1802/03 Es gilt, den letzten weißen Fleck auf der Landkarte zu tilgen. Diesem Ziel widmet sich der englische Entdecker Matthew Flinders. Mit seiner Investigator will er die Küsten Australiens vermessen. Das lassen sich die Abrafaxe natürlich nicht entgehen. Reibungslos läuft die Umsegelung Australiens jedoch nicht ab. Ein Saboteur treibt sein Unwesen an Bord, gefährliche Tiere bedrohen die Mannschaft, und das Schiff fällt langsam auseinander. Die Nerven an Bord liegen blank ...
Damit hat Brabax wohl nicht gerechnet: Sein schlauer Roboter, der sogar die letzte Stelle von Pi zu kennen scheint, steckt ihn einfach in ein Tee-Ei und nimmt ihn mit zum Mond. Dort will eine sprechende Blumenvase wissen, was es mit Gisela auf sich hat. Und dann steht auch noch der Untergang des Universums bevor Für Califax gibts da Schlimmeres: Der ungebetene Besucher in seinem Garten will einfach nicht verschwinden! Schwere Geschütze werden gegen die Schaufelkralle aufgefahren: Von Dynamit über Salpetersäure oder Megascolides australis ist alles dabei. Jede Menge Kracher und Lacher sind garantiert in dieser Sammlung von One-Pagern!48 Seiten, Format A4, Hardcover
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